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11. Januar 2024

Bethesda Spital und Unispital Basel gründen gemeinsam das neue Basler Brustzentrum

Mit wegweisenden Methoden werden Patientinnen mit Brustkrebs im neu gegründeten Basler Brustzentrum behandelt. Damit entsteht in Basel ein Zentrum mit nationaler Strahlkraft und modernsten Behandlungsmethoden.

Das Basler Brustzentrum – Doppelte Kompetenz

Das Basler Brustzentrum steht als eines der grössten Brustzentren der Schweiz für eine fortschrittliche und innovative Zusammenarbeit aus dem Universitätsspital Basel und dem Bethesda Spital. Unsere Kooperation bietet Patientinnen das Beste aus zwei Welten: den Zugang zu den neuesten Forschungserkenntnissen und innovativen Behandlungsmethoden, kombiniert mit der persönlichen und patientenorientierten Betreuung eines familiären Privatspitals. Diese einzigartige Verbindung ermöglicht es uns, jede Behandlung individuell auf die Patientin abzustimmen und dabei stets auf dem neuesten Stand der medizinischen Forschung zu sein, auf einem Niveau mit den TopBrustzentren Europas und Nordamerikas.
 

Erste Kontrastmittel-gestützte Mammografie in der Nordwestschweiz

Das Unispital führt als erstes Institut in der Region die Kontrastmittel-gestützte Mammografie (KM-MG) ein. Im Vergleich zur herkömmlichen Mammografie, ermöglicht die KM-MG eine präzisere Erkennung von Brustkrebs – selbst bei kleinsten Veränderungen. «Insbesondere in unübersichtlichen Verhältnissen und bei unklaren Befunden kann die KM-MG dazu beitragen, zwischen gutartigen und bösartigen Befunden zu differenzieren.», sagt die Innovatorin und Leiterin der Mammadiagnostik am USB, Dr. med. Noemi Schmidt. Diese innovative Methode ist nicht nur kostengünstig und zeitsparend als eine MRI, sondern besonders auch für Patientinnen mit Platzangst geeignet, da keine beengenden Räume erforderlich sind. Die bisher durchgeführten KM-MG waren äusserst erfolgreich und konnten mit geringem Aufwand wertvolle Informationen innert kürzester Zeit für weitere Untersuchungen und Behandlung liefern.
 

Ein neues Gesundheits-App für Brustkrebspatientinnen

Patientinnen, die mit einer Brustkrebsdiagnose konfrontiert sind, haben viele Fragen und bekommen darauf viele Antworten in Form von Flyern, Adressen und Hilfsangeboten. Hinzu kommt, dass die Diagnose in einer Sprache formuliert wird, die viele Patientinnen und ihre Angehörigen nicht richtig verstehen. Wäre es nicht hilfreich, eine App zu haben, in der alle Informationen gebündelt sind und die die wichtigsten Begriffe erklärt? Dieses Problem wird nun gelöst - dank der innovativen Idee von der Bethesda Mitarbeiterin, Noemi Eisenring und dem Team des Brustzentrums. Diese Initiative mit modernen Technologien die Betroffenen zu informieren und Vernetzungsmöglichkeiten zu bieten, begeisterte die Jury des Innovationswettbewerbs «Future Friday» und räumte damit die Siegertrophäe ab. An dieser Idee wird weitergearbeitet und zum Nutzen der Brustkrebspatientinnen bald zur Verfügung gestellt.

Medienauskunftstelle