«Wer bei uns operiert wird, kann nach zwei bis drei Tagen bereits in unsere Rehabilitationsabteilung übertreten und kennt das Haus und die Abläufe bereits.»
Chris Hartmann, Leitender Arzt Rehabilitation
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01. Oktober 2022
Von der Akutphase, über die Rehabilitation und ambulanten Nachbehandlung gut begleitet – am Bethesda Spital erhalten Patientinnen und Patienten die bestmögliche Behandlung und das aus einer Hand.
Nach einer Operation oder im Anschluss an eine Behandlung im Spital ist eine aktivierende Anschlussbehandlung und umfassende Rehabilitation wichtig, um rasch wieder ins Alltagsleben zurückkehren zu können. Wer sich bereits in einer stationären Behandlung im Bethesda Spital befindet, kann anschliessend auf kurzem Wege in die hausinterne Rehabilitationsklinik wechseln.
«Das Programm ist für alle geeignet, die mit dem Bewegungsapparat Probleme haben, beispielsweise nach einer Gelenkoperation, bei einem chronischen Rückenleiden oder Polyarthrose», sagt Dr. med. Chris Hartmann, Leitender Arzt Rehabilitation am Bethesda Spital. Die Rehabilitation steht allen zur Verfügung und kann stationär oder ambulant in Anspruch genommen werden. Das Angebot ist auch für ältere Personen mit Vorerkrankungen geeignet. Das hauseigene Angebot bietet enorme Vorteile.
«Wer bei uns operiert wird, kann nach zwei bis drei Tagen bereits in unsere Rehabilitationsabteilung übertreten und kennt das Haus und die Abläufe bereits.»
Die personelle Kontinuität ist eine der ganz grossen Stärken. Es ist nicht unüblich, dass die Patientin bei der ersten Mobilisation nach der Operation den gleichen Physiotherapeuten sieht, der sie durch die Akutphase und später in der Rehabilitation, also über den gesamten Behandlungspfad begleitet», erklärt Peter Goerttler, Leiter Zentrum Therapie & Training am Bethesda Spital. Das schaffe viel Vertrauen, denn der Therapeut oder die Therapeutin wisse genau, wie es der Patientin oder dem Patienten gehe. «Wir haben mit allen Beteiligten Kontakt, kennen alle Berichte und können ohne Kommunikationsverlust die Behandlung von der OP bis ins ambulante Setting später nahtlos weiterführen. Dank unseres grossen Personalpools sind viele Kompetenzen gebündelt.»
«Unser Therapiebad eignet sich besonders, wenn jemand nur teilbelasten kann, denn der Auftrieb entlastet das Eigengewicht, so dass Bewegungen besser möglich sind.»
Reha-Patientinnen und -Patienten erhalten ein individuell zugeschnittenes Programm. Pro Tag beinhaltet dies eine bis zwei Einzelphysiotherapien und diverse Gruppentherapien. «Da wir auch Medizinische Trainingstherapie (MTT) anbieten können, leiten wir die Patientinnen und Patienten schon früh nach der Operation mit einfachen Übungen an, die sie dann später aufbauen können», so Goerttler. Des Weiteren steht ein hauseigenes Therapiebad zur Verfügung. «Es eignet sich besonders, wenn jemand nur teilbelasten kann, denn der Auftrieb entlastet das Eigengewicht, so dass Bewegungen besser möglich sind.» Da das Bad über unterschiedliche Wassertiefen verfügt, lassen sich die Übungen gut im Stehen durchführen. Bei rheumatologischen Problemen verschafft zudem die Wärme Erleichterung. «Die Wassertherapie schult verschiedene Körperareale und fördert nebst dem Muskelaufbau auch die Koordination und das Wohlbefinden. Deshalb ist dies insbesondere für ältere Menschen eine ideale Therapieform», bringt es Dr. Hartmann auf den Punkt.
Ob Rückenprobleme, Rheuma oder Arthritis: Der Bewegungsapparat ist eine Kernkompetenz des Bethesda Spitals. Bei uns stehen Ihnen erfahrene Ärztinnen und Ärzte sowie akkreditierte Belegärztinnen und Belegärzte in unseren hauseigenen Kliniken zur Seite. Von der Sprechstunde über eine persönliche Beratung bis hin zur komplexen Behandlung sind wir für Sie da und begegnen Ihren Anliegen aufmerksam und wertschätzend.